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Das wollen die Bürger: Thema Grabgestaltung
Betrachtet man die zunehmende Präferenz der Bundesbürger für pflegefreie Gräber, zeigt sich,
das Fragen der Grabgestaltung anscheinend in den Hintergrund rücken. Dennoch wäre es zu
einfach zu sagen, Grabgestaltung spielt keine Rolle mehr. Zum einen gibt es auf den deutschen
Friedhöfen weiterhin viele Millionen Gräber, die gepflegt werden, zum anderen entscheiden sich
auch weiterhin viele hunderttausend Deutsche jedes Jahr für ein klassisches Grab. Und was
andere Menschen statt der klassisch gestalteten Gräber wirklich wollen, kann nur die Meinungsforschung
klären.
Was bedeutet den Bürgern Grabgestaltung? Welche Art von Bepflanzung bevorzugen sie, was
denken sie über Grabmale? Deutlich wird, dass die klassische Wechselbepflanzung nach
Jahreszeiten an Bedeutung verliert. Der Pflegeaufwand soll sich im Rahmen halten - Stauden,
Bodendecker oder auch Grabplatten wurden mit der Zeit beliebter. Es zeigt sich, dass das
traditionelle Grab im Jahr 2007 nur noch 38 Prozent Zuspruch findet. Der Trend zu mehr Vielfalt
und dem Wunsch nach individuellen Lösungen wird bestätigt.
Während heutzutage immer weniger individuelle Gräber mit Grabstein verlangt werden, zeigen
die Daten aus der Mitte der 1990er Jahre, dass damals einer großen Mehrheit der Bundesbürger
der Grabstein (1995: Zwei Drittel) und das individuelle Grab (1996: Drei Viertel) wichtig war.
In diesem Themenbereich (siehe PDF zum Download) finden folgende Graphiken:
- Bevorzugte Grabbepflanzung (1998)
- Bevorzugte Grabbepflanzung (2004)
- Bevorzugte Grabgestaltung (1983)
- Bevorzugte Grabgestaltung (1995)
- Bevorzugte Grabgestaltung (2007)
- Einschätzung der Gestaltungsrichtlinien (1995)
- Bevorzugte Grabmalgestaltung (1995)
- Bevorzugte Grabmalgestaltung (1996)
- Eigene Grabmalgestaltung (1996)
- Wichtigkeit des individuellen Grabes (1995)
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